Neue Auslosung der Champions League: Mit Software statt Kugeln

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Florian Neumann
Florian Neumann
Florian Neumann ist ein erfahrener Fußballjournalist, der mit seiner umfassenden Berichterstattung und seinem Fachwissen überzeugt.

Die UEFA hat angekündigt, dass die Auslosung für die kommende Champions League Saison eine bahnbrechende Veränderung erfahren wird. Angesichts der Teilnahme von insgesamt 36 Vereinen wird das herkömmliche Auslosungsverfahren mit Kugeln durch eine innovative Software ersetzt.

In diesem neuen Format wird jeder Klub in einer Vorrundenliga acht Spiele bestreiten, wobei die Gegner von einer speziellen Software aus den Lostöpfen zugeteilt werden. Dies markiert einen bedeutenden Schritt weg von der traditionellen Gruppenphase hin zu einem Ligensystem, das es ermöglicht, dass jedes Team auf insgesamt 189 Spiele kommt, im Vergleich zu den bisherigen 125.

Die Auslosung wird im prestigeträchtigen Grimaldi Forum in Monaco stattfinden, wo die Software für jeden Klub acht rivals aus den four Töpfen bestimmen wird. Unter den deutschen Vertretern sind Bayer Leverkusen, VfB Stuttgart, FC Bayern, RB Leipzig und Borussia Dortmund.

Dieser radikale Wandel stößt auf geteilte Meinungen. Einige sehen darin die Chance auf mehr Vielfalt und Spannung in den Begegnungen, während andere die traditionelle Zeremonie mit Kugeln vermissen werden. Eins ist jedoch sicher: Die Verwendung von Software verspricht einen effizienteren und schnelleren Auslosungsprozess ohne unnötige Pomp und Langeiligkeit.

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